Grundaufbau des Induktionsmotors:
1. Grundstruktur eines einphasigen Asynchronmotors
Ein einphasiger Asynchronmotor ist ein Motor, der nur eine einphasige Wechselstromversorgung benötigt. Einphasen-Asynchronmotor besteht aus Stator, Rotor, Lager, Gehäuse, Enddeckel usw. Der Stator besteht aus einem Rahmen und einem Eisenkern mit Wicklungen. Der Eisenkern besteht aus gestanzten und in Rillen laminierten Siliziumstahlblechen. In den Nuten sind zwei Sätze von Hauptwicklungen (auch Laufwicklungen genannt) und Hilfswicklungen (auch Startwicklungen genannt, die Hilfswicklungen bilden) im Abstand von 90° eingebettet. Die Hauptwicklung ist an die Wechselstromversorgung angeschlossen, und die Hilfswicklung ist in Reihe mit dem Fliehkraftschalter S oder dem Startkondensator, dem Betriebskondensator usw. geschaltet und dann an die Stromversorgung angeschlossen. Der Rotor ist ein käfigartiger Aluminiumgussrotor. Der Eisenkern wird laminiert und anschließend wird Aluminium in den Schlitz des Eisenkerns gegossen. Die Endringe sind ebenfalls zusammengegossen, um die Rotorführungsstäbe zu einem Käfigläufer kurzzuschließen.
Einphasige Asynchronmotoren werden weiter unterteilt in einphasige Asynchronmotoren mit Widerstandsstart, einphasige Asynchronmotoren mit Kondensatorstart, einphasige Asynchronmotoren mit Kondensatorbetrieb und einphasige Asynchronmotoren mit Zweiwertkondensator.
2. Grundstruktur des dreiphasigen Asynchronmotors
Dreiphasen-Asynchronmotoren bestehen hauptsächlich aus Stator, Rotor und Lagern. Der Stator besteht hauptsächlich aus Eisenkern, Drehstromwicklung, Rahmen und Endabdeckung. Der Statorkern wird im Allgemeinen aus 0,35 bis 0,5 mm dicken Siliziumstahlblechen mit einer Isolierschicht auf der Oberfläche gestanzt und laminiert. Im Innenkreis des Kerns sind gleichmäßig verteilte Schlitze zur Einbettung der Statorwicklungen eingestanzt. Die Drehstromwicklung besteht aus drei Wicklungen gleichen Aufbaus, die im Abstand von 120° zueinander angeordnet und symmetrisch angeordnet sind. Jede Spule dieser Wicklungen wird nach bestimmten Regeln in jede Nut des Stators eingebettet. Seine Funktion besteht darin, dreiphasigen Wechselstrom einzuspeisen und ein rotierendes Magnetfeld zu erzeugen. Der Sockel besteht meist aus Gusseisen. Der Sockel großer Asynchronmotoren ist im Allgemeinen mit Stahlplatten verschweißt. Die Basis der Mikromotoren besteht aus Aluminiumguss. Seine Funktion besteht darin, den Statorkern sowie die vorderen und hinteren Endabdeckungen zu befestigen, um den Rotor zu stützen und eine Rolle beim Schutz und der Wärmeableitung zu spielen. An der Außenseite des Sockels des geschlossenen Motors befinden sich Wärmeableitungsrippen, um die Wärmeableitungsfläche zu vergrößern. Die Endabdeckungen an beiden Enden der Basis des geschützten Motors verfügen über Belüftungslöcher, um eine direkte Luftkonvektion innerhalb und außerhalb des Motors zu ermöglichen und so die Wärmeableitung zu erleichtern. Die Endabdeckung dient hauptsächlich dazu, den Rotor zu befestigen, zu stützen und zu schützen. Der Rotor besteht hauptsächlich aus Eisenkern und Wicklungen.
Der Rotorkern besteht aus dem gleichen Material wie der Stator. Es wird aus 0,5 mm dicken Siliziumstahlblechen gestanzt und laminiert. Der äußere Kreis der Siliziumstahlbleche ist mit gleichmäßig verteilten Löchern zur Platzierung der Rotorwicklungen versehen. Normalerweise wird der Innenkreis des aus dem Statorkern ausgestanzten Siliziumstahlblechs zum Stanzen des Rotorkerns verwendet. Im Allgemeinen wird der Rotorkern kleiner Asynchronmotoren direkt auf die rotierende Welle gedrückt, während der Rotorkern großer und mittlerer Asynchronmotoren (Rotordurchmesser beträgt mehr als 300–400 mm) mit Hilfe von auf die rotierende Welle gedrückt wird eine Rotorhalterung.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 16. Januar 2024